Bad Homburg: Grundsteinlegung für zweites Baufeld im Südcampus

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) hat auf dem zweiten Baufeld im Wohnquartier Südcampus in Bad Homburg dieser Tage die Grundsteinlegung gefeiert. Bis Ende 2022 entstehen dort eine städtische Kindertagesstätte (Kita) für sechs Gruppen auf ca. 1.100 Quadratmetern sowie 40 Eigentumswohnungen, die als Taunus-Terrassen vermarktet werden. Insgesamt errichtet die WHS auf dem ehemaligen DuPont-Gelände mehr als 500 Wohnungen in 27 Häusern. Die ersten Bewohner ziehen voraussichtlich Anfang 2022 ein. Die Fertigstellung des gesamten Quartiers ist spätestens Anfang 2024 vorgesehen.

Für das Gelände des ehemaligen DuPont-Standorts hat die Stadt Bad Homburg v. d. H. bereits 2016 einen Bebauungsplan für Wohnraum auf ca. 50.000 Quadratmetern Geschossfläche aufgestellt. In diesem Zusammenhang hatte die Stadt den damaligen Grundstückseigentümer dazu verpflichtet, die Kita zu bauen und an die Stadt zu übertragen sowie die geplanten Fassaden durch die Stadt freigeben zu lassen. Nachdem die WHS in den Vertrag eingestiegen ist, wurde das bislang vorgesehene städtebauliche Konzept weiter verfeinert und zusammen mit einem über die Verpflichtungen hinausgehenden vielfältigen Fassadenkonzept der Stadtverwaltung, dem Magistrat und dem Ortsbeirat Ober-Eschbach vorgestellt und im Ergebnis auch freigegeben.

„Besonders positiv kam die im Vergleich zum bisherigen Entwurf deutlich aufgelockerte Stellung der Gebäude an“, sagt Marc Bosch, Geschäftsführer der WHS.

Alexander Hetjes, Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg fügt hinzu: „Ausgesprochen gut hat uns die Zusage der WHS gefallen, dass die Bewohner des Quartiers schwellenfrei bis in alle Wohnungen gelangen werden und dass neben den üblichen und komfortablen Wohnungsgrößen auch ein großer Anteil knapp geschnittener Wohnungen im Quartier am Südcampus entstehen wird. Das lässt eine gute Durchmischung der Bewohnerstrukturen erwarten.“

Auf dem gesamten Areal wurde bereits mit den Erdarbeiten begonnen. Die Rohbauarbeiten laufen auf dem ersten Baufeld bereits seit Ende 2020. „Wir freuen uns, dass die Arbeiten nun in vollem Gange sind und wir mit der Implenia Hochbau einen kompetenten Baupartner verpflichten konnten, der in der Lage ist, diese komplexe Quartiersentwicklung in der Qualität zu errichten, wie wir es erwarten. Die Grundsteinlegung war der symbolische Auftakt für dieses tolle, neue Quartier“, sagt Marcus Ziemer, ebenfalls Geschäftsführer der WHS. Oberbürgermeister Hetjes ergänzt: „Ich freue mich, unsere Stadt auch hier am Südcampus weiter wachsen zu sehen und dass ich stellvertretend für die Stadt dem Gebäude, in dem die städtische Kita entstehen wird, symbolisch durch das Versenken der Zeitkapsel bei der Grundsteinlegung Glück wünschen konnte.“

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH

Als überregional tätige Immobilienexpertin der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe liegen die Kernkompetenzen der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) in den Bereichen Städtebau, Wohnungsbau und Immobilienmanagement. Seit 1949 hat die WHS bundesweit mehr als 24.000 Häuser und Wohnungen erstellt, rund 460 Sanierungsgebiete in mehr als 265 Städten und Gemeinden betreut und verwaltet derzeit rund 8.200 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Die WHS ist mit rund 170 Mitarbeitern am Hauptsitz in Ludwigsburg sowie durch Geschäftsstellen in den Ballungsräumen Dresden, Frankfurt am Main, Hannover, Karlsruhe, Köln, Bad Homburg v. d. Höhe und München aktiv.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen, Versichern und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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