Neue Treffpunkte im Quartier „Kuenstraße“ in Weingarten

Seit Mai 2020 ist es endlich soweit – die Bewohner im Quartier „Kuenstraße“ in Weingarten können sich rechtzeitig zu den Sommermonaten über eine neue grüne Mitte freuen.

Im Zentrum des neu errichteten Baugebiets stehen den Bürgern nun mit dem Quartiersplatz, dem angrenzenden Spielplatz und der Ball-Spiel-Wiese drei neue Treffpunkte zur Verfügung, die bei Jung und Alt keine Wünsche offenlassen.

Der Quartiersplatz soll als „Mitte des Quartiers“ die Kommunikation und den sozialen Zusammenhalt in der Nachbarschaft fördern und bietet als Begegnungsstätte mit Sitzgelegenheiten und schattenspendenden Bäumen eine hohe Aufenthaltsqualität. Zugleich stehen Kinderspielgeräte und Bewegungsgeräte für Senioren und Personen mit und ohne Handicap bereit.

Auf dem angrenzenden Spielplatz kommen insbesondere die jungen Quartiersbewohner auf ihre Kosten. Mit einem Sandspielplatz, einem Spielhaus, einer Hangrutsche und zahlreichen anderen Spielgeräten finden sich hier altersgerechte Spielanreize für Klein- und Kindergartenkinder. Schulkinder finden insbesondere in einem Balancierparcours ihre Herausforderung.

Eine großzügig dimensionierte Spiel-Wiese ersetzt den alten Bolzplatz. Sie lädt allerdings nicht nur zum Ballspiel ein, sondern soll auch einen ruhigen Platz für ein Picknick im Grünen bieten.

Die zügige Fertigstellung des Projekts „Quartiersspielplatz Kuenstraße“ ist letztendlich der guten Zusammenarbeit der Stadt Weingarten, der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) sowie den zuständigen Planern zu verdanken. Auch ohne die aktive Beteiligung der Quartiersbewohner wäre dies nicht möglich gewesen, welche im Vorfeld Ihre Ideen und Wünsche in die Planung einfließen lassen konnten.

Das Projekt wurde von der Stadt im Rahmen des Sanierungsgebiets „Innenstadt VII“ umgesetzt. Hierfür hat sie bereits im Jahr 2017 gemeinsam mit der WHS einen erfolgreichen Antrag auf zusätzliche Fördermittel aus dem Bund-Länder-Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ (SIQ) gestellt. Von den Gesamtkosten in Höhe von 210.000 EUR konnten auf diesem Weg 132.000 EUR aus Fördermitteln des Bundes und des Landes Baden-Württemberg finanziert werden. Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten haben sich dabei im Laufe des Projekts auf Grund der sorgfältigen Planung und Vorbereitung der Antragsunterlagen kaum erhöht.

Dieter Ehlert, der verantwortliche Projektleiter der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH, freut sich, dass auch die zweite SIQ-Maßnahme im Sanierungsgebiet „Innenstadt VII“ erfolgreich abgeschlossen werden konnte und von den Bürgern gut angenommen wird.

© Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH