Plakette für besondere Projekte im Sanierungsgebiet KF

Pforzheim. Sanierungsgebiete schaffen eine hohe Lebensqualität. Jüngstes Beispiel ist die Kaiser-Friedrich-Straße (KF), die mit einem hohen Aufwand zu einem Vorzeigequartier umgebaut worden ist. Hier ist es gelungen, neue Nachbarschaften und Freundschaften, kulturelles Leben, ein Nationalitäten und soziale Schichten übergreifendes „Wir-Gefühl“ und damit eine neue Identität eines ganzen Stadtteils entstehen zu lassen.

Dies mache den Hauptteil des Erfolges des Soziale-Stadt-Programms aus und sei von unschätzbarem Wert, ist sich Pforzheims Baudezernentin Sibylle Schüssler sicher.

Weitreichende Eindrücke nicht nur zum Sanierungsgebiet Kaiser-Friedrich-Straße, sondern auch zum aktuellen Entwicklungsstand der beiden anderen städtebaulichen Erneuerungsmaßnahmen „Innenstadt-Ost“ und „Nordstadt II“ konnten jetzt Vertreter des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und des Regierungspräsidiums Karlsruhe in Pforzheim gewinnen. Im Rahmen eines Informationsaustauschs wurden aktuelle Aufgabenstellungen besprochen und zukünftige Ansatzpunkte diskutiert. Das Ministerium wurde vertreten durch Abteilungsleiter Professor Markus Müller und Vera Völker-Jenssen, das Regierungspräsidium Karlsruhe durch Referatsleiterin Stefani Frank und Jürgen Hofmann.Neben dem fachlichen Austausch fanden auch Besichtigungen der Sanierungsgebiete statt. Reinhard Maier von der städtischen Sanierungsstelle führte durch die Nordstadt und zeigte die Chancen und Potenziale des Gebiets auf. Alle Teilnehmer waren vom baulichen und städtebaulichen Bestand dieses neuen Gebiets beeindruckt. Bund, Land und die Stadt Pforzheim fördern dieses Sanierungsgebiet in den kommenden Jahren mit einem Rahmen von aktuell 4,7 Millionen Euro. Müller übergab Bürgermeisterin Sibylle Schüssler zwei Plaketten für besondere Projekte im Sanierungsgebiet KF.

Quelle: PZ-news.de
Foto: Stadtverwaltung

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