Baugebiet „Schauinsland“ in Ludwigsburg ist eröffnet

Mit dem Baugebiet „Schauinsland“ in Ludwigsburg hat die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) als Erschließungsträger einen erheblichen Beitrag zur Wohnraumschaffung im Großraum Stuttgart beigetragen. Das Gebiet bietet Platz für mehr als 170 Wohneinheiten und wurde am 25.09.2019 offiziell durch Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht eröffnet. Ab sofort kann mit dem Hochbau begonnen werden.

Die Stadt Ludwigsburg gewinnt in unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Stuttgart als Wohn- und Arbeitsstandort immer mehr an Attraktivität. Wohnraummangel und Flächenknappheit sind aktuell in aller Munde. Neue Baugebiete werden deshalb dringend benötigt und sind heiß begehrt. Dass mit dem Gebiet „Schauinsland“ in Neckarweihingen auf einer Fläche von insgesamt 3,9 ha Raum für 174 Wohneinheiten geschaffen wurde, ist daher ein Segen für die Stadt. Künftig werden hier 133 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau entstehen. 41 Einheiten werden in Reihenhaus-, Kettenhaus- und freistehender Bauweise realisiert.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Erschließungsträger war die WHS für die Projektleitung in der Bodenordnung und Erschließung zuständig. Durch die bereits erfolgreich abgeschlossene Erschließungsmaßnahme im angrenzenden Gebiet „Neckarterrassen“ konnte die WHS fachliche und organisatorische Synergien schaffen.

WHS und Stadtverwaltung haben gemeinsam einige Herausforderungen bei der Erschließung des Baugebietes „Schauinsland“ gemeistert. Darunter fallen z.B. die Bergung einiger Fundstücke und Siedlungsreste aus der Keltenzeit durch archäologische Ausgrabungen. Es wurden zwei Retentionsbecken im Friedhofsgelände „Scholppenäcker“ realisiert; eines davon als naturnahes Biotop mit Dauerstau. Außerdem wurde besonders auf nachhaltige Mobilität, auch in Form von E-Mobilität, Wert gelegt.

Ab sofort rücken die Kräne und Bagger an, um die Gebäude zu errichten, die „Schauinsland“ später einmal zu einem modernen und gut durchmischten Wohnquartier in Top-Lage machen werden.

Text und Bild © WHS